Ultrasport Racer 600 – Test Zusammenfassung + Vergleich 2023
Bei der Auswahl des passenden Heimtrainers spielen nicht nur technische Details eine entscheidende Rolle, sondern auch ergonomische Gesichtspunkte sollten beachtet werden. Um bequem und gesund trainieren zu können, muss nicht nur der Sattel individuell verstellbar sein, sondern auch die Position der Haltestange sollte sich einstellen lassen.
Der Heimtrainer Racer 600 von Ultrasport bietet seinen Nutzern diese beiden Eigenschaften und abgesehen von ein paar Abzügen bei der Materialqualität besitzt er eine zufriedenstellende Funktionsauswahl. Mit diesem Ergometer können besonders Einsteiger individuelle Trainingsziele verfolgen und schnell erreichen.
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Die Ergebnisse des Vergleichs
1. Lieferumfang und besondere Merkmale
Sowohl der Triathlon Lenker des Heimtrainers lässt sich stufenlos im Neigungswinkel verstellen, als auch der Sattel kann in der Höhe und im Abstand zur Haltestange angepasst werden. Somit ist der Racer 600 sehr flexibel, ergonomisch und nahezu von jedem Anwender benutzbar.Ebenfalls nicht zu beanstanden ist die Qualität des Sattels, sowie das Gewicht des Schwungrades von 7 kg. Zu den weiteren Funktionen des Ergometers gehören außerdem eine Messung für den Kalorienverbrauch, Distanz- und Trittfrequenzanzeige und eine Geschwindigkeitsmessung. Das große, übersichtliche Multifunktions-Display liefert stets Informationen über die Trainingswerte und der Benutzer kann zwischen 16 verschiedenen Trainingsprogrammen wählen. Desweiteren misst der Heimtrainer über einen Handsensor die Pulswerte und bringt somit alle Funktionen mit, die ein erfolgreiches Training voraussetzt.
Mit einem Eigengewicht von 30 kg handelt es sich beim Racer 600 zwar um ein relativ schweres Modell, der Heimtrainer lässt aber auch ein maximales Benutzergewicht von stattlichen 150 kg zu. Ebanfalls punkten kann das Trainingsgerät mit dem GS-Prüfzertifikat, was für geprüfte Sicherheit steht.
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2. Verarbeitung und Material
Ein häufiger Kritikpunkt bei den Anwendern ist die etwas mangelnde Materialqualität. Leider ist das Plastikgehäuse des Racer 600 relativ anfällig für Risse, weshalb Nutzer besonders beim Verschieben des Gerätes sehr vorsichtig sein müssen. Außerdem machen Kunden Abzüge bei der Stabilität. Viele Anwender verstärken die Standfestigkeit des Heimtrainers, indem sie eine Matte unter ihm platzieren. Leider tauchen diese beiden Kritikpunkte bei Heimtrainern dieser Klasse sehr häufig auf.
3. Qualität und Ergebnis
Die Auswahl der Trainingsprogramme, zwischen denen beim Ultrasport Racer 600 gewählt werden kann, ist besonders zufriedenstellend. Der Benutzer kann das Training somit individuell seinen persönlichen Bedürfnissen anpassen und das Training gestaltet sich automatisch sehr abwechslungsreich. In Sachen Handhabung kann dem Heimtrainer ein großes Lob ausgesprochen werden, ebenso wie das große Display. Die Pulsmessung des Gerätes schneidet leider weniger gut ab, denn sie liefert von Zeit zu Zeit ungenaue Messergebnisse.
4. Fazit zum Ultrasport Racer 600 Test Zusammenfassung
Mit einem guten Preis – Leistungs – Verhältnis ist der Ultrasport Racer 600 von Ultrasport besonders gut für Einsteiger geeignet. Obwohl das Gerät kleinere Mängel beim Material und der Verarbeitung aufweist, sorgen die vielen Trainingsprogramme für viel gesunde Abwechslung. Wird mit dem Gerät sorgsam umgegangen, wird der Käufer lange Freude am Racer 600 haben.
Abgesehen von den wenigen Kritikpunkten einiger Kunden, ist die Mehrheit der Benutzer jedoch begeistert von dem Trainingsgerät und äußern sich positiv. Der Racer 600 eignet sich für all diejenigen, die einen soliden, günstigen Heimtrainer mit zufriedenstellenden Funktionen suchen.